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Pleo Hero L'Osteria

Wir wollen ehrlich sein: Während unseres Interviews mit Manfred Schneider lief uns ganz schön das Wasser im Mund zusammen – wer bitte steht schließlich nicht auf eine richtig gute L’Osteria-Pizza?

Es galt also, sich neben dem aufkommenden Heißhunger weiterhin auf das Wesentliche zu konzentrieren und von Manfred zu erfahren, warum Firmenkarten in der Gastronomie eine gute Sache sind. Und schließlich, warum Pleo für L’Osteria eine gute Sache ist.

Wie würdest du eure Mitarbeiterphilosophie beschreiben?

Wir sind alle zusammen die große „La Familia“. Das leben wir auch so. Sprich, wenn es jemandem mal schlecht geht, ganz gleich, ob privat oder geschäftlich, dann sind wir alle füreinander da und versuchen, uns gegenseitig zu helfen.

Unsere Mitabeiter:innen sind also niemals nur eine Nummer, wie es vielleicht in anderen großen Unternehmen der Fall ist. Und das ist schon auch etwas Besonderes bei rund 550 bis 600 Mitarbeitern in Österreich.

Was macht L’Osteria so erfolgreich?

Unser USP ist ganz klar: die große Pizza, die eigentlich so groß ist, dass du sie dir teilen musst. 

Es geht um das Gemeinschaftliche! Das Belegen der Pizza ist flexibel, jeder belegt sich die Pizza einfach nach seinem Gusto: Eine Hälfte Schinken, die andere Hälfte Pilze – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Und das ist dann das, was du auch auf den Social Media-Kanälen siehst.

Und das alles zu einem guten Preis.

Wie bist du zu L’Osteria gekommen?

Ich habe lange extern für die Inhaberfamilie gearbeitet. Und irgendwann wurde ich dann fest ins Team geholt.

Jetzt bin ich für alles verantwortlich, was den Bereich IT, Digitalisierung und Multimedia angeht.

Und das Tolle an meinem Job ist, dass ich nahezu freie Hand habe und mir und meinen Entscheidungen viel Vertrauen entgegengebracht wird.

Mir ist bewusst, dass Firmenkarten normalerweise eher von einem CFO eingeführt werden. Ich persönlich habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass viele Abläufe in einer klassischen Buchhaltungsabteilung oft sehr eingefahren sind und die Bereitschaft für Neues dementsprechend gering ist.

Es kommt ja auch darauf an, wie viel Aufmerksamkeit dem ganzen Thema geschenkt wird: Manche sind vollkommen o.k. damit, dass Kreditkartenabrechnungen vielleicht erst mal nicht bearbeitet werden.

Ich agiere dementsprechend zwar vielleicht ein bisschen als Outsider, aber das hat eben auch Vorteile. Ich bewerte die Situation neutraler.

Was waren eure Beweggründe, Firmenkarten zu nutzen?

Wir wollten das Bargeld aus den Restaurants entfernen. Keinen Bargeldbestand zu haben erleichtert vieles rund um Versicherungen: Man braucht keinen Tresor, Mitarbeiter müssen kein Geld mehr zur Bank bringen. Wir minimieren damit Risikos.

Restaurants ohne Bargeld? Das hört sich immer noch futuristisch an!

Viele Händler haben eine Abwehrhaltung gegen Kreditkarten, weil sie sich vor zu hohen Transaktionsgebühren fürchten. Sie wollen vielleicht nicht vom 20 Jahre alten EC-Terminal ihrer Hausbank abweichen oder trauen sich schlicht nicht, mit ihrem Berater über neue Konditionen zu sprechen.

Aber die Wahrheit ist, dass Bargeldentsorgungen teurer sind als EC- und Kreditkartenakzeptanzgebühren.

Das haben wir in unserem Fall natürlich auch ausgerechnet. Und deswegen nehmen wir in unseren Filialen auch wirklich jede erdenkliche Karte an. Das ist uns sehr wichtig.

Und warum Pleo?

Als ich damit beauftragt wurde nach einer Lösung zu suchen, habe ich mir viele unterschiedliche Anbieter angeschaut. Pleo hat schlichtweg am besten zu uns gepasst.

Vor allem der administrative Aufwand war einfach wesentlich geringer als woanders. Das hat letztendlich den Unterschied gemacht.

Wir haben in unseren Teams zwangsläufig eine hohe Fluktuation – dann ständig neue Kreditkarten über unzählige Formularen beantragen zu müssen, das konnte ich mir schlicht nicht vorstellen.

Pleo macht es einem wirklich einfach: Firmenkarten für Mitarbeiter bestellen, die Mitarbeiter paaren ihre Karte mit der App. Fertig! 

Darüber hinaus stimmt vieles andere bei Pleo natürlich auch, die DATEV-Integration zum Beispiel.

Wie gut und schnell ließ sich Pleo in euren Alltag integrieren?

Das war alles innerhalb von einem Monat erledigt. Wir haben die Accounts eingerichtet, DATEV als Buchhaltungsprogramm integriert, Karten bestellt – das ging alles super easy und schnell.

Unser Rechtsanwalt hat dann noch eine Firmenvereinbarung für unsere Mitarbeiter erstellt und dann konnten wir auch schon loslegen.

Für welche Ausgaben verwendet ihr Pleo?

Pleo wird bei uns vor allem von unseren Restaurantleitern für außergewöhnliche Einkäufe genutzt: Die Tomaten sind ausgegangen, dann werden schnell Tomaten nachgekauft. Es gibt keine Druckerpatronen mehr, dann wird die Pleo-Karte gezückt – oder per Apple Pay gezahlt.

Pleo wird also für alle unvorhersehbaren Ausgaben genutzt, für alles, was wir nicht über den Großhandel und unsere Logistik vorab beziehen. So stellen wir sicher, dass der Betrieb einfach weiterläuft.

Und ein paar Mitarbeiter in der Verwaltung nutzen Pleo ebenso für alltägliche Büroangelegenheiten.

Kannst du dich an eine ganz besondere Ausgabe mit Pleo erinnern?

Meine allererste Pleo-Zahlung war für eine L’Osteria-Pizza eines Franchisegebers in Nürnberg. Ich habe also eine Pizza der eigenen Brand gekauft, die aber von einer anderen Firma verkauft wurde. Das war schon irgendwie ein bisschen skurril – aber natürlich sehr lecker.

Was hat sich durch Pleo verändert?

Der Transfer von Belegen in die Buchhaltung fällt weg.

Was Eingangsrechnungsprozesse angeht, waren wir schon immer sehr digital aufgestellt. Und auch generell denken wir in den unterschiedlichsten Bereichen digital: Wir erstellen digitale Schichtleiterhandbücher, unsere Rezepturen sind über iPads abrufbar und, und, und.

Aktuell stecken wir nochmals mehr Energie in digitale Transformation. Ziel ist es, im ersten Quartal 2022 unsere Verwaltung komplett zu digitalisieren. Es gibt dann kein Papier mehr und keine Zettelwirtschaft – und dazu leistet Pleo natürlich auch seinen Teil.

Unsere digitale Grundoffenheit hat uns auch in den letzten zwei Jahren dabei geholfen, gut durch die Pandemie zu kommen: Unsere Buchhaltung funktioniert ohnehin schon digital. Jeder hat einen Laptop in die Hand bekommen und dann lief alles weiter.

Die Pandemie ist ein gutes Stichwort … wie habt ihr die letzten Jahre als Team erlebt?

Unsere Chefin hat früh tägliche Krisenstabs einberufen und ich persönlich finde wirklich, das gesamte Unternehmen hat auf diese Herausforderung sensationell reagiert: Wir haben gemeinschaftlich versucht, so viel Neues wie möglich voranzutreiben: unseren Onlineshop, unseren Lieferdienst und unser Hygienekonzept.

Aber sicher … die Covid-19-Krise hat jeden (außer Amazon) auf irgendeine Art und Weise hart getroffen.

Ein Blick in die Zukunft: Was steht 2022 ganz oben auf der Agenda?

Mehr Digitalisierung, neue Systemtools mit neuen Schnittstellen, die sämtliche Excellisten endlich überflüssig machen. Wir setzen in naher Zukunft viel auf künstliche Intelligenz – ein super spannendes Thema, auf das ich mich schon irre freue.

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