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Fintech Trends

Ein Jahr voller Fintech-Rekorde liegt hinter uns. Ein neues, spannendes Jahr liegt vor uns. Welche Fintech-Trends wir 2022 nicht nur ganz besonders im Auge behalten, sondern auch mitgestalten werden? Hier kommt unser Schnellüberblick.

1. Fintechs als attraktive Arbeitsplätze

Zukunftsweisend, in Rekordhöhen finanziert, mit nachhaltigen Missionen.

All das trifft auf viele Fintechs zu. Kein Wunder, dass das Versprechen, die Finanzwelt – und damit auch ein Stück weit die Welt an sich – zu verändern, Millionen magisch anzieht.

Auch für Pleo steht das Thema „Talente-Suche“ 2022 ganz oben auf der Agenda.

Mithilfe der erweiterten Finanzierungsrunde werden wir den europäischen Markt weiter erobern und in 15 weitere Länder expandieren. Und dafür brauchen wir viele neue Kolleg:innen.

Und diese sind heiß umkämpft.

Aber der Fintech-Bereich wäre eben nicht das, was er ist, wenn er sich nicht auch hinsichtlich Karrierechancen von anderen Branchen abheben würde. Denn die Fintech-Branche gilt allgemein hin als „Early Adopter“, was flexibles Arbeiten und Mitarbeiterbenefits betrifft.

Die jüngste savills-Umfrage spricht für sich, wenn es um das Wohlbefinden von Arbeitnehmer:innen sämtlicher Branchen in Europa geht:

  • 69 % der Beschäftigten leiden unter Burn-out, obwohl die meisten von ihnen aufgrund der Pandemie gezwungen sind, von zu Hause zu arbeiten.
  • 78 % der Millennials und der Gen Z wählen Unternehmen aufgrund ihrer sozialen Verantwortung aus.
  • 90 % der Arbeitnehmer:innen haben derzeit das Gefühl, dass sich der Arbeitsplatz negativ auf ihre Arbeit auswirkt.

Wie die richtige Antwort auf solche Statistiken aussehen kann? Genau darüber sprachen wir mit  Vordenker:innen aus Unternehmen wie Netflix, Spotify, Airbnb, Hubspot und Audible auf unserem Digital Summit Forward.

Und was wir bei Pleo dafür tun, dass sich jeder bei uns wertgeschätzt und bestens aufgehoben fühlt? Einen Einblick erhalten Sie hier.

2. Krypto-Währungen werden Mainstream

Krypto-Währungen sind längst nicht mehr nur ein Ding der IT-Nerds. In El Salvador sind Bitcoin und Ethereum bereits jetzt offiziell akzeptierte Währungen. Weitere Länder werden folgen. Die deutsche Sparkasse arbeitet an einem Krypto-Wallet, die Premiere League denkt längst über eine Partnerschaft mit NFT-Krypto-Plattformen nach, manch ein Premiere-League-Verein startet einfach selbst mit seiner eigenen Krypto-Währungen durch und auch Elon Musk macht immer wieder klar: Crypto is here to stay.

3. Grüne Finanzen

Fintech steht längst für mehr, als Ressourcenoptimierung und uns das Bezahlen von Dingen bequemer zu gestalten. Und so wird Fintech zunehmend auch als Katalysator für grüne Finanzen verstanden.

Um diesen Zusammenhang besser zu verstehen, hilft etwa ein Blick nach China. Dort findet man derzeit nicht nur den größten und am schnellsten wachsenden grünen Finanzmarkt der Welt, sondern auch eine rasant wachsende Fintech-Szene.

Grüne Kredite, Anleihen und Fonds haben sich hier laut eines KMPG-Berichts bereits jetzt bedeutsam entwickelt. Weltweit wird der Wert grüner Anleihen bis 2023 geschätzte 2,4 Billionen US-Dollar erreichen (savills). 

4. Hyperautomatisierung

Der Trend bislang manuelle Arbeitsabläufe weiter zu automatisieren ist längst nicht mehr zu stoppen. Hierbei spielen Technologien wie AI, RPA und API-Integrationen eine immer größer werdende Rolle. Mit großer Wahrscheinlichkeit werden diese Technologien in der Zukunft in vielen Bereichen zum Standard werden. Um es in Keith Pearsons, Global Head of Financial Services bei ServiceNow, Worten zu sagen:

Bei der Hyperautomatisierung geht es darum, Fähigkeiten wie maschinelles Lernen, Process Mining, RPA, API-Integration und intelligente Workflow-Orchestrierung effektiv zusammenzuführen, um ein hohes Maß an Komplexität durch eine Automatisierung der Bereitstellung von Dienstleistungen für Kund:innen von über 80 % zu ersetzen. Der Schlüssel zum Erfolg sind verwertbare integrierte Daten.

5. Total Experience

Je mehr Fintechs auf den Markt drängen, desto wichtiger wird der Kern eines Fintechs-Unternehmens wieder werden. Potenzielle Kund:innen von sich zu überzeugen schafft nur, wer an seiner Total Experience arbeitet.

Das galt bereits in der Vergangenheit, gilt aber erst recht für 2022.

Was man unter Total Experience versteht?

Total-Experience umfasst die gesamte Unternehmenserfahrung – vonseiten der Mitarbeiter:innen und Kund:innen gleichermaßen. Es geht also darum, hervorragende Bedingungen für alle zu schaffen, da alle Erfahrungen letzten Endes voneinander abhängen.

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