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Pleo Hero: Christian Sernatinger von Himmelwerk

Wenn einer den Titel „Pleo Hero des Monats“ wirklich verdient hat, dann ist es Christian Sernatinger. Tatsächlich trägt er bereits einen Pleo-Titel inklusive Zertifikat, ausgestellt von seinen Kolleg*innen. „Pleo-Experte“ nennen sie ihn. Denn Christian Sernatinger wird seit über einem Jahr nicht müde, Pleo begeistert weiterzuempfehlen.

Dabei war er anfänglich ein großer Pleo-Skeptiker. So einfach soll Buchhaltung gehen? Das konnte er sich schlicht nicht vorstellen. Ausprobieren wollte er es trotzdem.

Zum Glück!

Wir freuen uns riesig ihn und sein Unternehmen diesen Monat vorstellen zu dürfen.

Himmelwerk … ein toller Name! Aber was genau tut Himmelwerk eigentlich?

Ja, bei dem Namen denken viele erstmal an Matratzen oder Damenmode. Dass sich bei uns alles um Induktion und Technologie dreht, darauf kommt keiner so schnell.

Was genau wir tun? Wir sind Technologieführer, was die Frequenzbereiche in der induktiven Prozesswärme angeht. Ich möchte es den Leser*innen dieses Interviews gerne ersparen, näher ins Detail zu gehen – wenn Sie nicht gerade als Physiker*in täglich mit dem Thema zu tun haben, liest sich das etwas sperrig.

Wie wird man zum Technologieführer in diesem Bereich?

Wir gehen sehr lösungsorientiert an die Erwärmungsaufgaben unserer Kund*innen heran. Wir fokussieren uns also grundsätzlich darauf, die für den Kunden beste Lösung herzustellen.

Das ist für manche von uns oft sogar ein bisschen traurig. Nämlich immer dann, wenn sich Kund*innen nicht auf ein bereits entwickeltes Produkt stürzen, sondern konkret mit der Frage zu uns kommen, wie sie ein ganz bestimmtes Stück Metall am besten erhitzen können.

In unserem Labor haben wir die Möglichkeit, Prozesse zu simulieren oder experimentell darzustellen. So ist die Lösungsentwicklungskompetenz schließlich das, was uns erfolgreich macht. Diese Bandbreite an Lösungen, die wir anbieten, die gibt es nicht oft im Markt. Da sind wir fast alleine unterwegs.

Und: Wenn es um Industrie 4.0 geht, haben wir auch einiges zu bieten. Mit unseren Lösungen bieten wir unseren Kund*innen volle Transparenz bei Erwärmprozessen oder integrieren die Erwärmungslösung digital in übergeordnete Steuerungen. Das ist ein weiterer Wettbewerbsvorteil.

Wie sind Sie zu Himmelwerk gekommen?

Ich bin 2017 über einen Headhunter zu Himmelwerk gekommen. Mein vorheriger Beruf war langfristig einfach wenig mit meiner familiären Situation vereinbar. 

Die mir bei Himmelwerk in Aussicht gestellten Aufgaben klangen zudem extrem reizvoll: Ein schwäbisches Traditionsunternehmen, das dabei ist, eine internationale Wachstumsstrategie aufzusetzen und sich eine Vorreiterposition auf der internationalen Bühne zu erkämpfen. Auch die Digitalisierungsstrategie steckte damals noch in den Kinderschuhen. 

Ist Himmelwerk folglich ein familienfreundliches Unternehmen? Wie lässt sich die Unternehmenskultur beschreiben?

Ja, wir sind familienfreundlich. Wir haben eine 35 Stundenwoche, bei uns treten Mütter wie Väter in den unterschiedlichen Erziehungsphasen kürzer und wir nutzen Arbeitszeitmodelle, um eine gute Work-Life-Balance hinzubekommen. Es ist uns wichtig, dass sich Mitarbeiter*innen auch noch neben ihrem Hauptberuf verwirklichen können, sei es als Graffiti-Künstler oder als engagierter Vater.

Ansonsten befinden wir uns gerade mitten im Generationenwechsel. Den Spagat zwischen sehr jungen Mitarbeiter*innen und sehr erfahrenen Mitarbeiter*innen hinzubekommen, macht auch meine tägliche Arbeit nochmals um einiges spannender.

Der (Ideen-)Austausch über die Generationen hinweg ist uns sehr wichtig, das diskutiert und gleichzeitig miteinander gelacht werden kann. Und dass man sich traut, Neues auszuprobieren – oder auch mal zu scheitern.

Das Einzige, was ich bedauere, ist, dass wir überwiegend Männer sind – wenngleich wir ein bunter Haufen an Männern sind. Induktion und Physik zieht bislang wohl eher weniger Frauen an. Wir sind sehr bemüht sind, das zu ändern, scheitern aber regelmäßig daran, weibliches Personal zu finden.

Warum war Pleo ein Wagnis für Sie?

Keiner hat geglaubt, dass es funktionieren kann, Reisekostenabrechnung zu digitalisieren.

Und angesichts dieses völligen Unglaubens gehörte für uns tatsächlich Mut dazu, Pleo überhaupt zu testen.

Vom Ungläubigen zum Pleo-Evangelisten …

Meine Überzeugung war: Das kann nicht sein, dass das so einfach ist.

Ich schaue mir ja sehr viel neue Apps und auch Fintech-Entwicklungen an und finde es immer wieder überraschend, zu sehen, was alles entwickelt wird. Viele Sachen funktionieren dann aber schlichtweg nicht.

Pleo hingegen funktioniert hervorragend.

Wie sind Sie überhaupt auf Pleo aufmerksam geworden?

Wir sind grundsätzlich gerade dabei, Prozesse stückweise effizienter zu gestalten und Abläufe zu optimieren.

Irgendwann stolperte ich über ein Instagram-Video, in dem Pleo kurz und knackig vorgestellt wurde. Obwohl oder vielleicht auch gerade weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass die ganze Spesenabrechnung so einfach funktionieren könnte, nahm ich dann einfach Kontakt auf.

Tja und dann … dann war ich komplett geflasht von dem wirklich ganz hervorragendem Customer Success-Team. Das hat mich nachhaltig positiv beeindruckt, diese Art der (potenziellen) Kund*innenbetreuung. Ab da war für mich klar:

Pleo musst du ausprobieren.

Steht Pleo außerhalb jeder Konkurrenz?

Nachdem ich von Pleo erfahren hatte, hatte ich mir auch kurz andere Lösungen angeschaut, die aber eher für größere Unternehmen funktionieren. Das sah alles sehr umständlich und nach hohen Implementierungskosten aus. Kein Mensch hätte dann im Unternehmen verstanden, wie das Tool einzusetzen ist. Dann hätten wir auch weiterhin Belege sammeln und bei unseren Excel-Tabellen bleiben können.

Letztendlich bin ich vor allem angetan von diesem unglaublich tollen Reisekostenabrechnungsprozess. Unternehmen, die das anders als Pleo, noch nicht so professionell lösen, machen keinen Spaß und sind pure Zeitverschwendung.

Nach anfänglicher Skepsis … wie schnell haben sich die Kolleg*innen an Pleo gewöhnt?

Das ging relativ schnell. Das ist eigentlich traurig für Pleo, denn man vergisst ganz schnell, wie es Mal war, Belege manuell ausfüllen zu müssen.

Ich war der Erste, der als digital affiner Mensch, Pleo einer ersten Testphase unterzog. Ich habe dreimal was mit Pleo bezahlt, dreimal den Ausgabenprozess über Pleo abgewickelt und war dreimal begeistert.

Dann haben wir Pleo für ein paar Wochen von unserem Service-Team und einigen Führungskräften testen lassen – auch von den Kolleg*innen, die sich nicht gerade als Digital Native bezeichnen würden und die sich mit IT-Themen normalerweise auch etwas schwerer tun, oder auch einfach keine Lust auf solche Themen haben. Eigentlich habe ich mir die kritischsten Personen im Unternehmen herausgesucht und diese Pleo testen lassen.

Zuerst kamen ungläubige Rückfragen wie: „Was, ich soll den Beleg wirklich wegwerfen?“

Das Feedback war dann aber durchwegs positiv. Da hieß es dann auf Schwäbisch: „Des isch ja moal ebbes gscheits.“

Wir freuen uns, über so viel Lob! Wenn Sie Pleo weiterempfehlen, was ist dann Ihr Hauptargument?

Ich zeige den Leuten einfach, wie Pleo funktioniert. Und dann kommt immer die Frage nach der Schnittstelle. Ich erzähle den Leuten dann von der Starthilfe, die man durch das Customer Success-Team bekommt und dass die Schnittstelleneinrichtung so wirklich ganz einfach ist.

Außerdem ist Pleo natürlich ein Pluspunkt für jede Unternehmenskultur.

Wie wichtig ist Ihnen die Möglichkeit mit Pleo komplett kontaktlos via Apple- oder Google Pay bezahlen zu können?

Seit Pleo habe ich mich tatsächlich von meinem Geldbeutel getrennt … das Handy in der Hosentasche ist jetzt in den meisten Fällen komplett ausreichend. 

So langsam aber sicher ist die Zukunft des digitalen Zahlens jetzt doch in Deutschland  angekommen. Die Pandemie hat das ganze Thema natürlich auch nochmal gepusht.

Mittlerweile kann man ja selbst in Bäckereien auf dem Land kontaktlos bezahlen, was vor wenigen Monaten noch nicht unbedingt der Fall war. Und neulich hat mir meine Bäckerin verraten, dass ich beim digitalen Bezahlen sogar 2 ganze Cent spare – Sparen ist für uns Schwaben natürlich enorm wichtig. ;)

Wofür wird Pleo genutzt? 

Für alle Reisekosten und sämtliche andere Spesen. Bei Pleos Rückerstattungs-Feature waren wir ja schon in der Beta-Phase dabei: Ich finde es total klasse, dass ich mir jetzt selbst die paar Euros, die ich vielleicht brauche, um auf einem Auswärtstermin ein Parkticket zu bezahlen, so simpel erstatten lassen kann.

Ansonsten nutzen wir Pleo für IT-Zeugs, Software-Lizenzen und eben alles, was man zum täglichen Arbeiten so braucht.

Was momentan noch wegfällt, sind klassische Bewirtungsspesen, aber das wird sich nach dem Lockdown sicherlich wieder ändern.

Was hat Pleo verändert?

Das Reisen.

Das ganze Thema Reisekostenabrechnung war vor Pleo ein solches Hassthema – und zwar im gesamten Unternehmen! Wir haben Belege gesammelt, wir haben Belege verschlampt, wir haben Excellisten befüllt und Eigenbelege erstellt, worüber die Buchhaltung eher unglücklich war. Dann musste das Ganze durch einen kleinen Unterschriftenprozess und dann musste in der Buchhaltung vieles nochmal manuell abgetippt werden. Kurz gesagt: Das war ein unfassbar, unnötiger, sperriger Prozess ohne jegliche Wertschöpfung fürs Unternehmen.

Pleo erspart uns das und macht Reisen somit weitaus angenehmer!

Und dann sind wir ja auch noch in Ländern wie China unterwegs, wo man Belege selten entziffern kann. Für die Buchhaltung ist es fast unmöglich solche Belege später zuzuordnen. Dass Pleo diese Zuordnung automatisch übernimmt, kann man also gar nicht genug loben.

Ist also das Reisen mit Pleo, das, was Ihnen am besten gefällt?

Ja, zusammen mit den wirklich tollen, unkomplizierten Schnittstellen zur Buchhaltung, die alles noch viel einfacher machen und enorm viel Prozesskosten sparen. Ich denke, dank Pleo sparen wir monatlich rund eine Woche Arbeitszeit. 

In meiner Position bin ich am Ende ja und es ist mir wichtig, dass sich eine vielleicht zunächst subjektive Bereicherung letztendlich auch objektiv rechnet.

Smarte Kreditkarten für alle!

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