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Virtuelle Kreditkarten: So geht die Bezahlung von Morgen

Die Digitalisierung schreitet in allen Lebensbereichen unaufhaltsam voran. Besonders deutlich wird dieser Trend im Bereich der Zahlungsmittel. In den letzten Jahren haben bargeldlose Zahlungsmethoden deutlich an Bedeutung gewonnen. Die Corona-Krise hat zusätzlich ihren Beitrag dazu geleistet, dass immer mehr Verbraucher:innen mit einer Plastikkarte kontaktlos zahlen. Doch damit ist die Entwicklung keinesfalls abgeschlossen. Nicht nur das Papiergeld verschwindet aus unseren Geldbörsen, sondern die Plastikkarten 💳 wie Kreditkarten und Girokarten werden allmählich durch virtuelle Produkte ersetzt. 

Haben Sie zum Beispiel schon einmal von virtuellen Kreditkarten gehört? Und wenn ja, wissen Sie, was genau dahintersteckt? Falls nein, dann ist dieser Artikel genau das Richtige für Sie. Erfahren Sie hier alles zur virtuellen Kreditkarte und warum sie besonders für Unternehmen praktisch ist!

Was ist eine virtuelle Kreditkarte?

Bestimmt kennen Sie die ganz normalen Kreditkarten, die Sie in der Geldbörse 👛haben? Nun, wir wagen eine Prognose: Diese Plastikkarten wird es wahrscheinlich in einigen Jahren nicht mehr geben. Die virtuelle Kreditkarte ist ein erster Schritt in Richtung der Bezahlungsmittel der Zukunft. 

Es handelt sich bei virtuellen Kreditkarten um eine Prepaid-Kreditkarte auf Guthabenbasis, die in der Regel nicht in physischer Form ausgehändigt wird. Stattdessen erhalten Besitzer:innen der Karte lediglich die Kreditkartennummer, das Gültigkeitsdatum und die Prüfnummer. Bezahlt wird mit dem Guthaben, das vorher auf die virtuelle Kreditkarte geladen wird.

Wie werden virtuelle Kreditkarten eingesetzt?

Bereits heute wird die virtuelle Prepaid-Karte von zahlreichen Menschen auf dem Smartphone 📱 oder der Smartwatch ⌚ genutzt. Da bisher noch nicht alle Läden die virtuelle Kreditkarte akzeptieren, eignet sie sich besonders für Online-Einkäufe. In Zukunft werden die Akzeptanzstellen jedoch sehr wahrscheinlich deutlich zunehmen, sodass die virtuelle Karte von Privatpersonen und Unternehmen flächendeckend eingesetzt werden kann. 

Warum virtuelle Kreditkarten für Unternehmen so praktisch sind

Mitarbeitende müssen häufig selbst Geld vorstrecken, wenn sie auf einer Dienstreise sind oder für das Unternehmen Ausgaben tätigen. Daraus resultiert ein Mehraufwand, da alle ausgegebenen Beträge einzeln dokumentiert und erstattet werden müssen. Für Angestellte kommt es zudem häufig zu einer langen Wartezeit, bis sie das Geld erstattet bekommen. Mit einer eigenen virtuellen Kreditkarte, die Ihr Unternehmen den Angestellten zur Verfügung stellt, ist dieses Problem schnell gelöst. 

  • Per Knopfdruck 🖱️ lässt sich einfach und unkompliziert das Guthaben für eine Dienstreise oder Ähnliches auf die virtuelle Kreditkarte überweisen. 
  • Die virtuelle Kreditkarte kann nicht geklaut werden. Ein weiterer Pluspunkt: Was nicht ausgehändigt wird, kann auch nicht verloren gehen! 
  • Zuletzt leistet sie einen wertvollen Beitrag für den Schutz der Umwelt, weil mit der virtuellen Kreditkarte einiges an Plastik gespart wird.

Bei der virtuellen Kreditkarte handelt es sich in der Regel um eine Commercial Card. Commercial Cards sind eine von mehreren Firmenkreditkartenarten. Falls Sie mehr zum Thema Firmenkreditkarten erfahren wollen, dann schauen Sie gern bei unserem Artikel über Das große Was-ist-was der Firmenkreditkarten für Mitarbeiter:innen vorbei. 

Wie funktionieren virtuelle Kreditkarten für Unternehmen?

Die virtuelle Kreditkarte lässt sich bequem über das Unternehmenskonto aufladen. Sie überweisen Ihren Angestellten über folgende Wege das Guthaben, das zum Beispiel für eine Dienstreise benötigt wird:

  • Überweisung des Guthabens vom Unternehmenskonto auf das Kreditkartenkonto
  • Einzug der ausgegebenen Beträge per Lastschrift vom Unternehmenskonto
  • In ausgewählten Geschäften kann Bargeld auf die virtuelle Kreditkarte geladen werden
  • Aufladung des Guthabens auch per Paypal, Google Pay oder beispielsweise über Online-Wallets der Kartenanbieter möglich 

Die virtuelle Kreditkarte kann von Mitarbeitenden zum Beispiel bei Online-Zahlungen für die Buchung von Flügen oder Bahntickets verwendet werden. Mit einem Benutzernamen und dem dazugehörigen Passwort loggen sich Ihre Angestellten in das eigene Kreditkartenkonto ein und bezahlen dann online mit dem von Ihnen zur Verfügung gestellten Guthaben. Für jede virtuelle Kreditkarte kann, sofern das gewünscht wird, auch eine Plastikkarte mit ausgegeben werden.

So erstellen Sie virtuelle Kreditkarten für Ihre Mitarbeitenden

Sie werden sich wahrscheinlich jetzt die Frage stellen, woher Sie so eine virtuelle Kreditkarte für Ihre Mitarbeitenden bekommen. Die Beantragung der Karten ist grundsätzlich sehr einfach. Es gibt inzwischen zahlreiche Anbieter virtueller Kreditkarten mit Verfügungsrahmen auf dem Markt. Wir raten Ihnen, im ersten Schritt die verschiedenen Anbieter hinsichtlich der anfallenden Gebühren und Leistungen miteinander zu vergleichen. Bei einigen Anbietern fallen für die virtuelle Kreditkarte keine Gebühren an, andere Kreditinstitute verlangen eine Jahresgebühr von bis zu 7,50 Euro. Nachdem Sie sich ausführlich informiert haben, bestellen Sie die virtuelle Kreditkarte beim Anbieter Ihrer Wahl.

Nach der Bestellung und Bezahlung der Gebühr müssen die Karten aktiviert werden. Dazu ist eine Legitimation der Kreditkarte mit einem Ausweis, einer Mailadresse und häufig mit einer Handynummer notwendig. Über die Mailadresse beziehungsweise die Handynummer wird eine PIN zugestellt, mit dem die Karte verifiziert wird. Bei manchen Anbietern lässt sich außerdem eine App herunterladen, über die Ihre Mitarbeiter:innen die Verifizierung der virtuellen Kreditkarte durchführen können. In der App können zudem mit der Karte getätigte Zahlungen verwaltet und eingesehen werden. Damit Ihre Angestellten die virtuelle Kreditkarte einsetzen können, müssen Sie nun nur noch Geld auf die Karte einzahlen beziehungsweise überweisen. Sobald das Guthaben auf der virtuellen Kreditkarte verfügbar ist, können Ihre Mitarbeitenden loslegen! 💸

Ciao, Plastikkarte: Darum rocken virtuelle Kreditkarten die Zukunft 👨‍🎤

Jedes Gut, das wir besitzen, müssen wir verwalten, es aufbewahren und pflegen. Doch wie das so ist mit Hab und Gut, kann es schnell verloren gehen oder geklaut werden. Das alles kann Ihnen mit einer virtuellen Kreditkarte nicht so leicht passieren! 

Obendrein sind wir der Meinung, ohne Papier und Plastik lassen sich Zahlungen auch viel einfacher durchführen. Das gilt vor allem für die Arbeit in Unternehmensbüros weltweit. Stellen Sie sich bloß mal ein papierloses Büro ohne lange bürokratische Prozesse vor. Denken Sie daran, wie es wäre, wenn Ihre Mitarbeitenden sich endlich auf die wesentlichen Aufgaben konzentrieren könnten 💭. Darum machen wir bei Pleo Schluss mit der komplizierten Auslagenerstattung und dem Vorstrecken von Kosten! Unsere virtuelle Kreditkarte ist ein wichtiger Schritt in die Welt der digitalen Bezahlprozesse. 

Pleo hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Welt der Erstattungen zu revolutionieren. Unser Ziel: Kein Papier mehr und weg vom Plastik! Nutzen Sie die Chance und digitalisieren Sie Ihre Buchhaltung und Ausgabenverwaltung mit Pleo. 

Die virtuelle Kreditkarte von Pleo: Machen Sie Ihre Buchhaltung glücklich 

Es sieht so aus, als würde sich die Hochphase der physischen Kreditkarte langsam dem Ende zuneigen … Gerade für Unternehmen können virtuelle Kreditkarten eine nützliche Alternative zu herkömmlichen Kreditkarten und lästigen Erstattungen von Fahrtkosten & Co. sein.  

Bei Pleo können Sie die virtuellen Kreditkarten für Ihr Team sofort online beantragen. Sie sind sich noch unsicher, ob das mit den virtuellen Kreditkarten tatsächlich etwas für Sie ist? Warum dann nicht einfach mal ausprobieren? 

Die virtuellen Pleo-Commercial Cards für Ihr Team können Sie mit nur wenigen Klicks bestellen. Legen Sie dort ganz individuell Limits für einzelne Personen fest. Die Aktivierung und Deaktivierung der Karten funktioniert ganz unkompliziert und garantiert ohne Papierkram!

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